Niedersachsen ist Energiewendeland Nr. 1!
Die Task-Force-Energiewende wurde als Expertengremium eingerichtet, um den Ausbau von Erneuerbaren Energien und Netzen sowie der Transformation der Wirtschaft zu beschleunigen.
Durch das Engagement und Fachwissen konnten wir, als Landesregierung gemeinsam mit allen Mitwirkenden, ein erfolgreiches Zwischenergebnis präsentieren.
Wir haben im Schulterschluss mit den Kommunen, Verbänden und den Menschen vor Ort den Turbo für die Energiewende und den Klimaschutz gestartet und ergänzende Maßnahmen wie die Unterstützung der Planungs- und Genehmigungsbehörden umgesetzt. Ebenso hat Niedersachsen mit dem Windgesetz und dem Klimagesetz zwei zentrale Bausteine für die Energiewende in Niedersachsen geliefert.
Die Ämter für regionale Landesentwicklung hat das Landwirtschaftsministerium personell verstärkt. Im Bereich Bioenergie unterstützt das Ministerium die Prozesse, damit mehr Wirtschaftsdünger statt Mais verwendet wird.
Eine neue Stabsstelle im Wirtschaftsministerium begleitet die notwendigen Prozesse für Transformation, Verfahrensbeschleunigung, Entbürokratisierung und Digitalisierung. Mit der Weiterentwicklung des ehemaligen Innovationszentrums zu Niedersachsen.next hat das Ministerium einen neuen, starken operativen Arm aufgebaut.
Niedersachsen ist bei der Beschleunigung der Energiewende sowie der Umstellung der Wirtschaft auf einem sehr guten Weg.
Wir wollen auch weiter zielstrebig und mit viel Tempo vorangehen, um Energiewendeland Nr. 1 zu bleiben!
#taskforce #erneuerbareenergie #energiewendelandnr1
„Das giftigste Loch der Welt“
Gemeint ist damit der Dethlinger Teich im Heidekreis.
Der Dethlinger Teich ist eine ehemalige Kieselgur-Grube, in die während und nach dem zweiten Weltkrieg mehr als 100.000 hochgefährliche Giftgas- und Sprenggranaten der Wehrmacht entsorgt wurden. Seit Beginn der Bergung im Oktober vergangenen Jahres haben die Kampfmittelspezialisten rund 20.000 Kampfmittel gefunden, darunter ungefähr 400 Granaten und rund 19.000 Zündladungen. Das war deutlich mehr als erwartet.
Die Sanierung des 1 Hektar großen Areals soll bis 2028 andauern. Sie wird weiterhin vom Land Niedersachsen und dem Bund mit insgesamt 72 Millionen Euro, davon 18,6 Millionen Euro von der Landesregierung finanziell unterstützt.
Über das Areal wurde eine große Schutzhalle gebaut. Schicht für Schicht wird der Boden abgetragen und die gefundenen Kampfmittel entsorgt. Die Kampfmittelexperten können dabei nur für einen begrenzten Zeitraum von maximal einer Stunde arbeiten – und zwar unter Vollschutz mit Schutzanzug und Atemschutzmaske.
Die Funde werden zur wenige Kilometer entfernten Gesellschaft für Entsorgung chemischer Kampfstoffe und Rüstungsaltlasten (GEKA) gebracht. Die bundeseigene Firma ist das einzige Unternehmen, das chemische Munition vernichten darf.
Diese beeindruckende Arbeit habe ich mir vor Ort angeschaut.
Faszinierend, wie professionell hier mit den höchstgefährlichen Kampfmitteln umgegangen wird.
Mein großer Dank gilt den MitarbeiterInnen für die wichtige Arbeit, die sie für uns alle leisten.
Minister Olaf Lies über Klimawandel und Grundwasserschutz
Was bedeutet der Klimawandel für den Schutz und die Nutzung des Grundwassers? Darum ging es in dieser Woche in der Niedersächsischen Landesvertretung in Berlin. Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz hatte gemeinsam mit der Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien zu einem Parlamentarischen Abend eingeladen. Im Video fasst Minister Olaf Lies die wichtigsten Punkte zusammen.
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#Klimawandel #Klimaschutz #Grundwasser #Wasserversorgung #Niedersachsen
Freiwilliges Ökologisches Jahr beginnt
Umweltminister Stefan Wenzel auf der IdeenExpo
Umweltminister Stefan Wenzel zum Thema Coffee to go
50 Jahre Atommüll in der Asse
Umweltminister Stefan Wenzel zum Digitalen Energieland Nieders...